5 Tipps zur Förderung von Freundlichkeit in der Familie

Ursula Müller

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5 Tipps zur Förderung von Freundlichkeit in der Familie

Die Freundlichkeit in der Familie ist ein wesentlicher Wert, der täglich gepflegt werden sollte. Indem man wohlwollende Handlungen hervorhebt, ermutigt man die Kinder, positive Verhaltensweisen anzunehmen, was die familiären Bindungen stärkt. Es ist entscheidend, die Taten von den Charaktereigenschaften zu trennen, indem man die Handlung beurteilt, ohne die Person zu etikettieren. Indem man lernt, „Entschuldigung“ zu sagen, trägt jedes Familienmitglied zu einer Umgebung bei, die von Demut und Dankbarkeit geprägt ist.

Wesentliche Informationen

  • Werten Sie die täglichen Freundlichkeit-Handlungen von Kindern.
  • Trennen Sie eine Handlung von einem Charakterzug, um voreilige Urteile zu vermeiden.
  • Unterscheiden Sie zwischen Freundlichkeit und Höflichkeit, um deren Auswirkungen besser zu verstehen.
  • Ermutigen Sie Vergebung als eine Handlung der Freundlichkeit, die Demut fördert.

Werten Sie die täglichen Handlungen der Freundlichkeit

Es ist wichtig, die Freundlichkeit innerhalb der Familie und im gemeinsamen Zuhause zu fördern und zu würdigen. Dies beginnt damit, ein Umfeld zu schaffen, in dem jede Geste, so klein sie auch sein mag, anerkannt und geschätzt wird. Die Kinder zu ermutigen, Wohlwollen zu praktizieren, beschränkt sich nicht nur darauf, ihnen zu sagen, sie sollten sich gut verhalten; es bedeutet auch, sie anzuregen, positive Handlungen anderer zu beobachten und zu bewundern. Wenn man Freundlichkeit feiert, trägt man zur Schaffung einer Familienkultur bei, die Respekt, Empathie und gegenseitige Unterstützung priorisiert – grundlegende Elemente eines harmonischen Zusammenlebens.

Trennen Sie eine Handlung von einem Charakterzug

Es ist entscheidend, eine Handlung von einem Charakterzug zu unterscheiden, wenn man das Verhalten anderer bewertet. Die Handlung zu beurteilen, anstatt die Person, ermöglicht es, die Integrität jedes Familienmitglieds zu respektieren und schädliche Etiketten zu vermeiden. Diese Unterscheidung hilft, eine familiäre Dynamik aufzubauen, in der man aus Fehlern lernen kann, ohne Ablehnung zu verspüren. Es fördert ein Klima des Vertrauens, in dem sich jeder frei fühlt, das Beste zu tun, während er sich seiner Unvollkommenheiten bewusst ist.

Unterscheiden Sie zwischen Freundlichkeit und Höflichkeit

Obwohl Höflichkeit wichtig ist, geht die Freundlichkeit weit über bloße Verhaltensregeln hinaus. Während Höflichkeit oft auf soziale Konventionen beschränkt ist, erfordert Freundlichkeit aufmerksame und authentische Handlungen, die von Herzen kommen. Den Kindern beizubringen, zwischen diesen beiden Begriffen zu unterscheiden, ist wichtig, damit sie mit echter Absicht handeln können. Indem man ihnen zeigt, wie Freundlichkeit sich durch alltägliche Handlungen ausdrückt, bereitet man sie darauf vor, auf eine Weise zu interagieren, die den Menschen an erster Stelle wertschätzt.

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Entwickeln Sie altruistische Selbstlosigkeit

Ein oft ignorierter Aspekt der Freundlichkeit ist die Idee, dass persönliche Freude wohltuende Handlungen fördern kann. Diese altruistische Selbstlosigkeit, die alles andere als eine egoistische Herangehensweise ist, betont, dass das Gute für andere nicht nur den Empfängern zugutekommt, sondern auch den Gebenden. Gelegenheiten zu schaffen, in denen Familienmitglieder sich gegenseitig helfen und gleichzeitig persönliche Zufriedenheit aus ihren Taten ziehen, festigt die familiären Bindungen und fördert eine positive Atmosphäre. So lernen die Kinder, dass jede wohlwollende Handlung eine emotionale Belohnung bringen kann, was den Zyklus der Freundlichkeit verstärkt.

Lernen Sie, „Entschuldigung“ zu sagen

Vergebung ist eine wesentliche Form der Freundlichkeit, die in Familien gefördert werden sollte. Zu lernen, „Entschuldigung“ zu sagen und es aufrichtig anzubieten, schafft ein Umfeld der Verständnis und Empathie. Vergebung fördert nicht nur die Demut, sondern entwickelt auch ein Gefühl der gegenseitigen Dankbarkeit unter den Familienmitgliedern. Indem man diese Haltung fördert, hilft man den Kindern zu verstehen, dass Fehler zum Leben gehören und deren Akzeptanz ein notwendiger Schritt ist, um voranzukommen und stärkere sowie bedeutungsvollere Beziehungen aufzubauen.

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Über den Autor, Ursula Müller
Ich bin Coach für persönliche Entwicklung, leidenschaftlich an Psychologie interessiert und Mutter von vier Kindern. Mein Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen.
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